"Habe nie daran gedacht, umzuziehen"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Bruder, der heute vor 20 Jahren zu Offenburgs OB gewählt wurde / Seit sieben Jahren bei der EnBW
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OFFENBURG. Wie die Zeit vergeht! Heute vor genau 20 Jahren, am 10. September 1989, wurde Wolfgang Bruder als Nachfolger von Martin Grüber, mit dem er bereits fünf Jahre als Finanzbürgermeister zusammenarbeitete, zum neuen Oberbürgermeister von Offenburg gewählt. 2002, mitten in der zweiten Legislaturperiode, wechselte er zum Energieriesen EnBW in die freie Wirtschaft. Hubert Röderer sprach mit dem promovierten Verwaltungswissenschaftler, der in Göppingen geboren wurde und in Konstanz studierte.
BZ: Sie wurden am 10. September 1989 – da waren Sie bereits fünf Jahre Bürgermeister – zum Oberbürgermeister gewählt: Erinnern Sie sich noch an den Tag?Bruder: Ja, natürlich, sehr gut. Ich wurde damals trotz mehrerer Mitbewerber bereits im ersten Wahlgang mit einer deutlichen Mehrheit gewählt. Für mich ist dieser Tag bis heute ein ganz entscheidender Punkt in meinem Leben.
BZ: Bei Ihrer zweiten Kandidatur, 1997, hat Ihnen eine gewisse Jacqueline Hayden 22 Prozent weggenommen: Wie sehr fuchst Sie das heute noch?
Bruder: Mit über 70 Prozent ...