Guter Preis für Streuobstäpfel
Der BUND kauft auf dem Dinkelberg Äpfel auf, um Apfelsaft zu pressen – und um die Streuobstwiesen zu erhalten.
Gabriel Sommer
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RHEINFELDEN. Naturtrüber Apfelsaft hat in den letzten 20 Jahren eine Renaissance erlebt. Seit 1990 stellt der BUND seinen eigenen naturtrüben Apfelsaft her und feiert damit dieses Jahr ein kleines Jubiläum. "Die Großkonzerne zahlen immer weniger, oder holen sich ihre Äpfel aus Ostdeutschland zu weitaus billigeren Preisen", beklagt Klaus Böttger, der seit Anfang an beim BUND dabei ist. Viele Landwirte entscheiden sich daher, die Bäume, die beim Mähen im Weg stehen, zu fällen und die Flächen als reine Futterwiesen zu nutzen.
Der Aufwand, der durch die Pflege der Bäume und das Aufsammeln entsteht, lohnt sich für viele einfach nicht mehr. "Es ist nicht nur optisch ein Manko, wenn die Streuobstwiesen fehlen. Gefällte Bäume ...