"Grundfragen der Kulturpolitik müssen bundesweit verhandelt werden"
BZ-INTERVIEW mit dem Vorsitzenden der Kultur-Ministerkonferenz, Carsten Brosda, über die Aufgaben und Ziele des neu geschaffenen Gremiums.
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Siebzig Jahre lang ist die Bundesrepublik ohne eine eigene Fachkonferenz der Länderkulturminister ausgekommen. Das hat sich zum 1. Januar geändert – der Hamburger Senator Carsten Brosda wird erster Vorsitzender der Kultur-Ministerkonferenz, Unterorganisation der Kultusministerkonferenz. Bärbel Krauß hat über Aufgaben und Ziele mit dem Sozialdemokraten gesprochen.
BZ: Herr Brosda, ist es Ihr Job, der Kulturstaatsministerin im Kanzleramt Monika Grütters zu zeigen, was eine Harke ist?Brosda: Unsere Konferenz ist keine Gründung gegen jemanden. Sie steht für eine verstärkte Zusammenarbeit der Länder im Sinne ihrer verfassungsmäßigen Verantwortung für die Kultur in Deutschland. Bisher wurden unsere Themen im Rahmen der Kultusministerkonferenz mitberaten. Das ist nicht ...