Großes Schaulaufen am Lac Léman
Bis 15. März bietet der 79. Genfer Automobilsalon einen Über- und Ausblick der automobilen Welt / Verhaltener Optimismus trotz Absatzkrise
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Wie so viele andere Messen zuvor und wahrscheinlich noch viele danach geht der diesjährige 79. Genfer Automobilsalon als eine Schau der Krise in die Geschichte ein. Sinkende Verkaufszahlen, Überkapazitäten der Hersteller und die Suche nach der richtigen Antwort auf ökologische Fragen zum Auto bestimmen die Tagesordnung. Bei alledem pfeifen die Autobauer laut im Walde der Ungewissheit und lassen sich schlechte Stimmung nicht anmerken. Ein unvollständiger Rundgang über die Stände zeigt, ob der – verhaltene – Optimismus berechtigt ist.
deutsche HerstellerAudi setzt in Genf auf Traditionelles: Kein Hybrid, kein Elektrofahrzeug, stattdessen das neue Mittelklasse-Cabrio A 5 mit Stoffdach, mit 37 300 Euro zwar im Hochpreissegment angesiedelt, aber im Verhältnis zur Konkurrenz aus Stuttgart und München noch relativ günstig. Die zweite Genf-Neuheit ist die Top-Motorisierung des Audi TT, der RS mit 340 PS und Fünfzylinder-Turbomotor. Noch darüber der Porschejäger R8 V10 mit 525 PS und Allradantrieb. Eher für den Alltag ist der A 4 Allroad gedacht, ein hochgelegter Kombi mit Vierradantrieb und Kunststoff-Schutzbeplankung.
BMW zeigt eine sehr bullige, ...