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Großer Wandel der Bestattungskultur

Immer mehr Urnenbeisetzungen und gärtnergepflegte Gräber.  

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Eines der Urnenfelder auf dem Staufener Friedhof  | Foto: Gabriele Hennicke
Eines der Urnenfelder auf dem Staufener Friedhof Foto: Gabriele Hennicke

SÜDLICHER BREISGAU. Der November gilt als Totenmonat. Dem Gedenken an die Verstorbenen widmen sich am Monatsbeginn die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen, später der Volkstrauertag und am Monatsende der Totensonntag. Noch gibt es eine offizielle Kultur des Gedenkens an die Toten, die sich in den Feiertagen manifestiert. Nicht nur diese Kultur wandelt sich mit dem voranschreitenden Schwinden der religiösen Basis, auch die Bestattungskultur verändert sich.

Besonders deutlich wird die Veränderung in der Zunahme der Urnenbestattungen. Norbert Kähle von der Gärtnerei Kähle in Staufen ist zwar eigentlich Rentner, aber dennoch jeden Tag in der Gärtnerei mit dem direkten Zugang zum Staufener Friedhof, die seine beiden Töchter führen. "In den letzten zehn Jahren sind die ...

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