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Großer Streit um eine halbe Lösung

Firmen im Gewerbegebiet Haid warten schon lange auf eine Anbindung an die Autobahn / Verkehrsminister Müller wundert sich.  

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ST. GEORGEN. "Dieses Problem ruft nicht, es schreit nach einer Lösung." Landes-Verkehrsminister Ulrich Müller, der gestern auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Ursula Kuri in Freiburg war, wollte sich zwar "nicht in kommunalpolitische Fragen einmischen", ließ aber wenig Zweifel daran, dass er nur begrenzt Verständnis für die Verkehrssituation im Gewerbegebiet Haid aufbringen kann. Dort streiten sich Stadtverwaltung und Unternehmer seit einem Jahr darum, wer eine zweite Zufahrt in die Haid bezahlt. Viel schlauer waren die Beteiligten auch nach dem Treffen nicht.

Das Problem: Die einzige, echte Schleuse ins Gewerbegebiet Haid, die Kreuzung Besançonallee/Munzinger Straße, ist seit Jahren massiv überlastet. Zwar gibt es von der Opfinger Straße her einen zweiten Eingang, der ist aber verkehrstechnisch weniger wichtig und ...

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