Große Ängste in Palästina
Die Palästinenser fürchten, dass mit Arafats Tod auch die Hoffnung auf einen eigenen Staat stirbt.
Gemma Pörzgen
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TEL AVIV. Schon seit einiger Zeit ist Palästinenserpräsident Yassir Arafat nicht mehr unumstritten. Die gewaltsamen Sommerunruhen in Gaza machten deutlich, dass die Kritik an ihm wuchs und offener formuliert wurde. Doch seit sich Arafats Gesundheitszustand massiv verschlechterte, haben Sorge und Angst vor einem möglichen Verlust des langjährigen Führers alles in den Hintergrund gerückt.
Weil Arafat seit Jahrzehnten den palästinensischen Kampf für einen eigenen Staat verkörpert, ist er trotz Kritik in der Bevölkerung unverändert beliebt. Die Vorstellung von Arafats möglichem Tod weckt bei den meisten ...