Groß-Demo gegen Corona-Regeln
Demonstranten missachten Auflagen der Stadt Kassel / Polizeieinsatz soll jetzt überprüft werden / Auch Kritik an Politik.
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Nach der Demonstration mit gewalttätigen Auseinandersetzungen von mehr als 20 000 Menschen am Samstag in Kassel gegen Corona-Auflagen wird Kritik an dem Polizeieinsatz laut. Bei dem Protest wurden massiv die gerichtlich bestätigten Auflagen missachtet, die eigentlich nur 6000 Teilnehmer auf einem Doppelplatz in der Peripherie zugelassen hatte. Viele Teilnehmer hielten sich nicht an die Auflage, Mund- und Nasenschutz zu tragen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot präsent, an einigen Orten mit Wasserwerfern, blieb aber passiv.
"Der Staat darf nicht zurückweichen und die Polizei muss konsequent dagegen vorgehen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsbundestagsfraktion, Thorsten Frei, der Welt. Der FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle sagte der Zeitung: "Wenn dann, wie in Kassel, Regeln nicht eingehalten ...