"Grenzgänger zwischen Leben und Tod"
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Regisseur Pepe Danquart über seinen waghalsigen neuen Dokumentarfilm "Am Limit".
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Er hat Sportler gefilmt wie kein zweiter – Eishockeyspieler in "Heimspiel" und Radrennfahrer in "Höllentour". Doch "Sportfilmer" will Pepe Danquart (51) nicht sein, es geht ihm um mehr. In seinem neuen Film "Am Limit", der nächste Woche startet, hat er Extremkletterer bei einem wahnwitzigen Rekordversuch begleitet, die Brüder Alexander und Thomas Huber aus Berchtesgaden. Stefan Hupka traf den Regisseur gestern in seiner Heimatstadt Freiburg.
BZ: Herr Danquart, Sie wirken wie ein Genießer, was fasziniert Sie eigentlich an diesen Asketen?Danquart: Asketen? Nö, die rauchen, die trinken – und sind trotzdem besser als alle anderen.
BZ: Haben solche Höchstleistungen etwa nichts mit Entbehrung zu tun?
Danquart: Schon, aber mit der Entbehrung kommt auch der Genuss. Da oben, in den einsamen Bergen von Patagonien, schmeckt ein simpler Kaffee so gut wie hier unten ein ...