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Greencard färbt nicht rosa

Ein russischer Computerspezialist hilft Afinion aus der Personalnot / Problem ist die Befristung.  

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BAD SÄCKINGEN. Vor einem Jahr brachte Bundeskanzler Gerhard Schröder bei der Computermesse Cebit einen Begriff ins Gespräch, den die Deutschen bis dahin fast nur vom gleichnamigen Film kannten: die Greencard. Der Bad Säckinger Software-Unternehmer Gerhard Krug reagierte sofort auf diese Möglichkeit, ausländische Computerspezialisten einzustellen. Seit Herbst arbeitet ein russischer Programmierer in Krugs Firma Afinion. Profitiert haben bislang beide Seiten. Einziger Haken: Die Greencard gilt nur auf Zeit.

"Greencard ist ein großer Name", sagt Dimitri Kolbin. Ob die deutsche "Sonderarbeitserlaubnis für ausländische Computerspezialisten", wie das Ding auf gut Amtsdeutsch heißt, dem bekannten amerikanischen Vorbild gerecht wird, vermag der junge ...

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