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Freiburger Sprayer

"Graffiti besteht hauptsächlich daraus, dass man sich nimmt, was man will"

BZ-Plus Obwohl es in Freiburg legale Flächen für Graffitis gibt, fühlt sich der Spraykünstler Andreas Ernst alias Inzoolo dadurch eingeschränkt – an manchen Stellen hätte aber auch er ein schlechtes Gewissen.  

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Inzoolo hat  seine Visitenkarte an   der Dreisam hinterlassen.  | Foto: Inzoolo
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Inzoolo hat seine Visitenkarte an der Dreisam hinterlassen. Foto: Inzoolo
Einer der Schüler nimmt in der Dunkelheit eine Schablone heraus und sprayt heimlich eine Form an die Wand. Kapuze auf, Halstuch um: Sie dürfen nicht erkannt werden. "Zack, hier, nehmt die Schablonen", befiehlt einer. "Kommt bitte mal ins Auto, wir fahren los", drängt der andere. Zwei Fensterscheiben einer Imbissbude werden getaggt. Ein Polizeiwagen wird angesprayt, bevor es einem Polizisten auffällt: "Was ist hier los?" Er verfolgt die Täter, die vor ihm fliehen können.
Die Szene stammt aus dem Film "Die Welle" von Dennis Gansel. Als der Film 2008 im Kino lief, wurden Graffiti beziehungsweise Street Art generell als Vandalismus angesehen. Der ...

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