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Goll hinterlässt Baustellen

Das Energie-Unternehmen EnBW hat sich auf zu viele verlustreiche Nebengeschäfte eingelassen.  

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KARLSRUHE (lsw). Ein hektisch verschobener Börsengang, kränkelnde Kinder wie den Billigstromanbieter Yello, ehrgeizige Pläne im Gasgeschäft und noch immer keine Lösung für die Service-Sparten der Tochter Salamander: Wenn Vorstandschef Gerhard Goll Ende des Monats die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) nach sechs Jahren verlässt, hinterlässt er seinem Nachfolger Utz Claassen in Karlsruhe so manche Baustelle.

Das Etikett "unerledigt" trägt zum Beispiel der angeschlagene Billigstromanbieter Yello. An der Goll-Erfindung ("Strom ist gelb") will wohl auch Claassen zunächst nicht rütteln. Die nach EnBW-Angaben 900 000 Kunden wurden ...

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