Gnadenlose Klarheit des Scheins
Zwischen Arbeitslosenkartei und Verkaufswahn: Gabriele Zink spiegelt ungeschönt die Berufswelt wider, auch die des Theaters.
Markus Zimmermann-Dürkop
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DENZLINGEN. Seid realistisch, fordert die Utopie! Die Botschaft von Gabriele Zink alias Verena Schenk ist eindeutig: Wer in der Realität ankommen will, der muss anders, der muss quer denken. Nicht zuletzt, weil die Realität so verquer ist. Auf diese Denkreise nimmt die 43-jährige Schauspielerin am Samstagabend in der Rocca mit. "Ich? – Ah Geh!" lautet der mehrdeutige Titel des ersten Soloprogramms der Württembergerin, die in Freiburg lebt.
"Handy aus" ist man versucht zu rufen, als Gabriele Zink mitten im Publikum ihr Programm beginnt. Geschäftig verhandelt sie mit der Unbekannten am anderen Verbindungsende, dabei langsam der Bühne zustrebend. Ganz ...