Glockenspiel war nie Handarbeit
St. Josefskirche wartete lang auf seinen monumentalen Vierklang.
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RHEINFELDEN. An langen Seilen baumelnde Messner, die die Glocken läuten: Dieses romantische Bild à la Don Camillo, der italienischen Romanfigur eines Priesters, entsprach in der St. Josefskirche nie der Realität. Deren vier Glocken sind zwar mit Seilen versehen. Doch sie werden vermutlich schon seit Beginn ihres Läutens von einem Motor angetrieben, meint Messner Michael Schmidt. So habe es ihm sein Vorgänger Helmut Berger erzählt. Berger war von 1977 bis ’89 zuständig für die Glocken und die Kirche, und wie Schmidt für drei Kindergärten.
Der 51-Jährige spricht während der Weihnachtsvorbereitung beim Besuch in der Kirche vom Glück, das die Gemeinde mit ihren Glocken hatte. Es war im Nachhinein betrachtet sozusagen ein Segen, zunächst überhaupt keine zu besitzen. Denn so konnten sie der Gemeinde wenigstens ...