Glockenklang und Menü zur Weihnacht
Heiligabend im alten Sanatorium – Die Angestellten zeigten stilvolles Bemühen um die Patienten, die nicht nach Hause konnten.
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ST. BLASIEN. Wir blenden genau 65 Jahre zurück in den Weihnachtsmonat 1951. Das Grauen des letzten Weltkrieges war vor gut sechs Jahren dem Atemholen der Seelen und Körper gewichen. Aber der Weltenbrand hat Spuren hinterlassen, die sich bis nach St. Blasien ziehen. Im damaligen Lungensanatorium (jetzt Klinik St. Blasien) liegen die tuberkulosekranken Menschen auf dem "Bock" (dem einfachen hölzernen Liegestuhl) auf dem Balkon, um mit frischer Luft, den erhältlichen Medikamenten und anspruchsvoller ärztlicher Betreuung zu gesunden.
Eine der härtesten Herausforderungen war das Weihnachtsfest. Aus medizinischer und psychologischer Sicht konnten die Patienten nicht für eine längere Pause entlassen werden. Mit aller Umsicht kümmerten sich Ärzte und Hausleitung um die ihnen ...