"Gleichberechtigung ist lebbar!"
BZ-INTERVIEW: 27 Fragen an Ursula Knöpfle, die nach 27 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte in den Ruhestand geht.
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Sie war die erste in Baden-Württemberg, die in einer Stadtverwaltung und für eine Stadt für die Gleichstellung der Frau antrat. Das war 1985. Nun verabschiedet sich Ursula Knöpfle in den Ruhestand. Julia Littmann befragte sie – unter anderem zu Kondition und Konditionen einer langjährigen Frauenbeauftragten.
1. Drei Schlagworte zum Zeitgeist, der 1985 in Freiburg herrschte?Frauenengagement, autonome Frauenbewegung, liberaler Geist.
2. Drei Schlagworte zum Zeitgeist, der heute in Freiburg herrscht?
Breit angelegtes Frauennetzwerk, Ständegesellschaft (hermetischere Gesellschaften), multikulturelle Sichtweisen.
3. Was hat Sie Ihrer Meinung nach dafür prädestiniert, Frauenbeauftragte zu sein?
Mein analytischer Verstand und mein Herz für die Frauenfrage. Das hat schon geschlagen, als ich Schülerin war, auch als Studentin – nie in Funktionen, wohl aber in autonomen Zusammenhängen.
4. Sind Sie eigentlich Frauenbeauftragte ...