Gift tötete Tiere in der Wiese
Bei einer routinemäßigen Untersuchung wurde festgestellt, dass nahezu keine Kleinlebewesen mehr in dem Fluss vorhanden sind.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

LÖRRACH (BZ). Im Juli wurde im Zuge einer routinemäßigen Gewässergüteuntersuchung in der Wiese auf der Höhe von Steinen festgestellt, dass nahezu keine Kleinorganismen wie Krebse und Insektenlarven vorhanden sind. Vermutet wird eine Einleitung von Giftstoffen, welche selektiv nur auf die am Gewässergrund lebenden Organismen (s. "Info") einwirken, da Fische offensichtlich nicht zu Schaden gekommen sind. Diese Kleinstlebewesen sind wesentliche Indikatorarten für Gewässerlebensräume und werden zur Bewertung der Gewässergüte herangezogen.
Das Landratsamt veranlasste daraufhin umfangreiche, weitere Gewässeruntersuchungen, um das ganze Ausmaß der Schädigung einzugrenzen. Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass das Schadensbild in Zell ...