"Ghetto mit negativem Beigeschmack"
BZ-INTERVIEW: Edmund Reinhardt und Egon Schweiger über die Anliegen des neuen Vereins "Sinti-Siedlung Freiburg".
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Anlässlich des Jahrestages der Deportation deutscher Sinti und Roma am 24. März 1940 stellt sich der im Januar gegründete Verein Sinti-Siedlung Freiburg am morgigen Mittwoch vor. In der von der Stadt gebauten Siedlung im Auggener Weg wohnen derzeit rund 300 Sinti. Heike Spannagel sprach mit dem Vereinsvorsitzenden Edmund Reinhardt und mit Egon Schweiger vom Landesverband Baden-Württemberg Deutscher Sinti und Roma, der die Freiburger Sinti bei der Organisation begleitet.
BZ: Herr Reinhardt, weshalb haben Sie den Verein gegründet?Reinhardt: Wir sind besorgt, was die Zukunft betrifft und wollen uns deshalb hier in der Siedlung ein bisschen organisieren. Zweck des Vereins ist, die Struktur der Siedlung zu erhalten und zu verbessern. Es geht auch darum, die Gemeinschaft zu pflegen.
BZ: ...