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"Gewalt erzeugt nur mehr Gewalt"

BZ-INTERVIEW mit der Exil-Tibeterin Ama Adhe Tapontsang über ihre Zeit im Gefängnis und die Zukunft ihrer Heimat.  

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FREIBURG. Der Dialog zwischen dem Dalai Lama und der chinesischen Führung über eine Autonomie für Tibet ist gescheitert. Annemarie Rösch sprach darüber mit der Tibeterin Ama Adhe Tapontsang. 27 Jahre saß sie im Gefängnis, weil sie nach dem Einmarsch der Chinesen in ihr Heimatland in den 50er Jahren für den Widerstand arbeitete. Seit 1987 lebt sie in Indien.

BZ: Frau Tapontsang, sind Sie nach Ihrer Flucht nach Indien je in Tibet gewesen?
Tapontsang: Nie wieder war ich dort. Ich wünsche mir sehr, dorthin zurückzukehren. Das wird aber erst in einem freien Tibet möglich sein, wie der Dalai Lama es sich wünscht. Der Kontakt zu meiner Tochter, ...

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