Getrübte Freude
Friedensschluss im Südsudan ist zu begrüßen / In Darfur dagegen schwelt der Konflikt weiter.
Christoph Link
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Einen Schritt nach vorne, einen zurück. Nach diesem Muster schreiten die Akteure in Afrika auf den Friedenspfaden voran. Das gilt auch für den Sudan, wo jetzt ein umjubelter Frieden zwischen Rebellen von der SPLA im Süden und der Regierung in Khartoum vereinbart worden ist. In Darfur dagegen schwelt die derzeit schlimmste humanitäre Krise der Welt. Immer noch attackieren arabische Reitermilizen dort die schutzlose Bevölkerung.
So makaber es klingen mag: Der Sudan, der größte Staat Afrikas, ist geräumig genug, um einen Krieg zu beenden und einen zweiten zu eröffnen. Der jetzt beendete ...