Getrennt wird nur vorübergehend
Mädchen und Jungen profitieren vom gemeinsamen Sportunterricht, sind die Leiter der weiterführenden Schulen einig.
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RHEINFELDEN. Die Diskussion ist wieder einmal aufgekommen: Soll der Schulsport nach Geschlechtern getrennt werden, etwa aus Rücksicht auf religiöse Empfindungen von Muslimen? Das Bundesverwaltungsgericht hält in seinem Urteil von Mittwoch koran-konforme Badeanzüge für zumutbar und hat das Recht auf nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht verneint. Die Klage einer Schülerin auf eine Befreiung vom Schwimmunterricht wies es zurück. Die BZ hat sich umgehört, wie die Praxis an den Rheinfelder Schulen aussieht.
Historischer WandelGemeinsamer Unterricht für Jungen und Mädchen war in Deutschland bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bei Elementarschulen die Norm, da es oft nur einen Dorflehrer gab, zur höheren Schulbildung besuchten Jungen und Mädchen getrennte Schulen. Unter dem Druck der Frauenbewegung öffneten sich ...