Geschichtsbewusstsein ja, Geld nein
An eigenständige Entschädigung für ehemalige Zwangsarbeiter denkt außer Freiburg bisher keine andere südbadische Kommune.
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FREIBURG (BZ). Zuerst stand Tübingen allein, doch diese Woche folgte Freiburg: Die Gemeinderäte beider Städte sehen ihre moralische Verpflichtung gegenüber ehemaligen Zwangsarbeitern nicht durch den eher anonymen Beitrag in den Entschädigungsfonds von Bund und Wirtschaft abgegolten und wollen daher den Betroffenen jeweils 5000 Mark zusätzlich zahlen. In Südbaden hat sich bislang dieser Initiative noch keine weitere Kommune angeschlossen.
Die Kommunen sind über den Länderfinanzausgleich an dem Zehn-Milliarden-Fond zur Entschädigung der Zwangsarbeiter pauschal beteiligt. In vielen Gemeinden setzten aber durch die langwierige ...