"Geschichte kann man nicht auslöschen"
Stadtarchivar Uwe Fahrer will Reste des NS-Symbols am Münsterberg erhalten wissen / "Lokalhistorisch bedeutendes Denkmal" / Rein weist Vorwürfe zurück.
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BREISACH. Uwe Fahrer, Stadtarchivar von Breisach sowie Vorsitzender des Geschichtsvereins, hat sich dagegen ausgesprochen, den schwarzen Pflasterkreis mit der Jahreszahl 1933 an der Auffahrt zum Münsterberg zu entfernen. Dies käme "einer vorsätzlichen Zerstörung eines Kulturdenkmals" gleich. Gleichzeitig hat sich der Breisacher Beigeordnete Oliver Rein gegen die Aussage verwahrt, die Stadt wolle ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus einsparen, indem sie ein nationalsozialistisches Symbol aufwerte.
Wie bereits berichtet, befindet sich vor dem Museum für Stadtgeschichte ein schwarzer Pflasterkreis mit der Jahreszahl 1933. Ein Hakenkreuz, das sich in dem Kreis befand, wurde 1945 entfernt. Damit handelt es sich nach Ansicht des Breisacher Beigeordneten nicht mehr um ein nationalsozialistisches Symbol, wie Rein in einem Brief an Rechtsanwalt Rudolf Fenn schreibt. Fenn vertritt den Freiburger ...