Geschichte ist, was erinnert wird
Hannes Heer stellte im Spitalkeller sein Buch "Hitler war’s – die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit" vor.
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OFFENBURG. Geschichte ist bekanntlich nicht das, was geschehen ist, sondern das, was erinnert wird. Diesen wichtigen Unterschied machte der Vortrag von Hannes Heer deutlich, der auf Einladung der Buchhandlung Akzente am Mittwoch in Offenburg sein Buch "Hitler war’s" vorstellte. Heer kämpft darin gegen ein Bild vom "Dritten Reich", wie es der Historiker Joachim Fest, Bernd Eichingers Film "Der Untergang" oder Fernsehserien wie Guido Knopps "Hitlers Helfer" vertreten.
Heer war Chefhistoriker der Wehrmachtausstellung, die 1999 die Rolle der Wehrmacht beim Vernichtungskrieg im Osten deutlich machte. Zwar musste Heer seinen Posten räumen, nachdem der teils heftig angefeindeten Ausstellung in ihrer ersten Fassung einige falsche Bildtexte nachgewiesen ...