Gesammelte Geschichten aus Altdorf
Achim Schwab hat sein Buch "Altdorfer Geschichte(n)" vorgestellt. Er will Lesern damit die Chance geben, in die Historie und in "Geschichtchen" einzutauchen.
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Eineinhalb Jahre war Achim Schwab mit der Vorbereitung befasst. Die "Altdorfer Geschichte(n)" wurden ihm nach der Vorstellung von seinen Altdorfer Mitbürgern buchstäblich aus den Händen gerissen. "Hinter dem Buch steckt kein kommerzieller Gedanke. Als ehemaliger Geschichtslehrer und Dozent will ich jedem Bürger und insbesondere den Schulen die Chance geben, zu günstigen Konditionen in die Altdorfer Historie und die dörflichen Geschichtchen einzutauchen."
Ortsvorsteherin Manuela Steigert war bei der Begrüßung sichtlich begeistert von Schwabs Arbeit: "Kommen Sie mit auf eine historische Reise in die spannende Vergangenheit von Altdorf. Achim Schwab hat mit dem Buch ein Stück der Altdorfer Seele eingefangen." Sie dankte Schwab und seiner Familie für das große Engagement. Ebenso dankte sie allen Mitautoren und verbalen Zuträgern.
"Bei dem 223-seitigen Werk handelt es sich um kein trockenes Werk, sondern um ein Buch, das Freude machen wird", so die Ansage von Achim Schwab. Besonders hob er als Informationsquelle die seit 1955 gesammelten Zeitungsabschnitte des langjährigen Lokaljournalisten und Dorfchronisten Franz Oswald hervor.
Ebenso stellte er den Beitrag des Mitbürgers Ludwig Greber heraus, der Biografien von Dorforiginalen auf mehreren Seiten in Erinnerung bringt – und das Ganze im Altdorfer Dialekt. Zum Lesen heute sicherlich etwas anstrengend, aber sehr lohnend. "Im Buch ist sicherlich auch eine Spur Lokalpatriotismus drin – das ist aber auch gut so", bekennt sich Schwab zu seinem Heimatgefühl, verbunden mit einem spitzbübischen Lächeln bei seinem Schlusswort.
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