Gerichtsvollzieher hinterlässt Chaos
Ein Justizbeamter, der seiner Aufgabe nicht gewachsen war, ließ in einem Jahr fast 2000 Verfahren unbearbeitet.
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EMMENDINGEN. Gerichtsvollzieher sind um ihre Aufgaben meist nicht zu beneiden, denn bei ihren "Kunden" sind sie nicht sonderlich beliebt. Überlastung und Frustration tragen dazu bei, dass sich die Erfolgsquote und der Arbeitseifer bei manch wackerem Staatsdiener in Grenzen hält. Sauer auf die Justiz sind derzeit Hunderte von Gläubigern im Amtsgerichtsbezirk Emmendingen: Sie werden sich noch eine Weile gedulden müssen, bis ihre Außenstände eingetrieben werden.
Grund: Einem Gerichtsvollzieher ist die Arbeit derart über den Kopf gewachsen, dass er nach nur einjähriger Dienstzeit ein Chaos von unbearbeiteten Vollstreckungsverfahren hinterließ, das jetzt mühsam aufgearbeitet werden muss. Peinlich für die Justiz, die sich erst nach einigem ...