Gericht schlägt Vergleich vor
Streit um Kieswerk Riedmatten: Meißenheim soll Einmalzahlung von 60 000 Euro leisten / Pachtvertrag vom Tisch.
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MEISSENHEIM/OFFENBURG. Im Rechtsstreit um ein neues Kieswerk in den Riedmatten gab es gestern beim "Gütetermin und mündlicher Verhandlung" vor der zweiten Zivilkammer am Landgericht Offenburg eine überraschende Entwicklung. Der Vorsitzende Richter Robert Traeger forderte die streitenden Parteien – Gemeinde Meißenheim und Bauunternehmen Zürcher – auf, sich auf einen Vergleich zu einigen. Traeger stellte allerdings mit 60 000 Euro Schadenersatz einen Betrag in den Raum, der deutlich unter den von der Firma angegebenen bereits angefallen Kosten in Höhe 192 500 Euro und den von Zürcher schon in die Diskussion eingebrachten "zukünftigen" Schaden in Millionenhöhe liegt.
Vom Tisch scheint nach der gestrigen mündlichen Verhandlung die Klage des Unternehmens auf Abschluss eines so genannten Hauptvertrages, der es Zürcher erlaubt hätte, mit der Auskiesung in den Riedmatten zu ...