Gerd Braune (gbr)

In der kanadischen Hauptstadt Ottawa wird in dieser Woche über ein globales UN-Abkommen verhandelt, das der Plastikflut Einhalt gebieten soll. Ein prominenter Schauspieler unterstützt das Anliegen.

Kanadas Ministerpräsident Trudeau beschuldigt Indien, in die Tötung eines Sikh in Kanada verstrickt zu sein. Die Ausweisung von Diplomaten belegt die frostige Beziehung zwischen den beiden Ländern.

In Kanadas Arktis wird Eisenerz mit besonders hohem Eisengehalt abgebaut. Es soll die Stahlproduktion in Europa klimafreundlicher machen.

Sommer voller Extreme: Im Süden und Westen der USA hält die Hitzewelle an. In Kanada brennen noch immer die Wälder. Es ist die bislang schlimmste Waldbrandsaison seit Beginn der Aufzeichnungen.

Der Ozean nagt an den Küsten und der Klimawandel fördert das Auftauen des Permafrost-Bodens. Davon machte sich Bundespräsident Steinmeier im kanadischen Tuktoyaktuk ein Bild.

Mehr als 100 Jahre stand ein Artefakt des Volks der Nuxalk in einem Museum in Victoria. Zur großen Freude des indigenen Volks wurde der Totempfahl nun zurückgegeben.

Der Meeresschutzkongress in Vancouver ruft zu schnellerem Schutz der Ozeane auf. Im Zentrum steht dabei auch die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern.

Der pazifische Inselstaat Palau ist ein Vorbild für den Artenschutz in den Ozeanen. 80 Prozent seiner Wasserfläche sind für jegliche Nutzung tabu. Davon profitiert neben der Meereswelt auch der ...

Bis 2030 soll ein Drittel der globalen Land- und Wasserfläche unter Schutz gestellt werden. Nun muss der Beschluss umgesetzt werden. Ein Kongress in Vancouver will der Ausweisung Schwung geben.

Kanada wird immer wieder mit der tragischen Geschichte seiner früheren Internate für indigene Kinder konfrontiert. Jüngst würden wieder Hinweise auf mögliche Gräber gefunden.

Als Hüter des Landes wollen die indigenen Völker beim Artenschutz mitentscheiden. Ohne eine Einbeziehung der Ureinwohner und lokalen Gemeinden ist der Schutz der Biodiversität nicht erreichbar.

"Ich bitte um Vergebung": Papst Franziskus entschuldigt sich in Kanada für Unrecht und Leid, die Angehörige der katholischen Kirche den indigenen Völkern des Landes zugefügt haben.