Gemeinderat ist für die Wohnbaupläne
Die geplante Änderung des Flächennutzungsplans am Ortsrand von Hottingen hat im Rickenbacher Gemeinderat für Gesprächsstoff gesorgt. Anliegende Bürger äußerten Bedenken. Der Rat stimmte dennoch einstimmig zu.
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Fraktionsübergreifend wurde im Gemeinderat gutgeheißen, dass Bauland ausgewiesen und benötigter Wohnraum für Menschen in Hottingen entstehen soll. Peter Kermis (WiR) mahnte aber, die Gegenargumente der Anwohner ernst zu nehmen. Thomas Braun (FW) begrüßte es, würde, wie zu vernehmen sei, in den Gebäuden auch betreutes Wohnen eingerichtet werden. Simon Häßle (WiR) nannte das Projekt "eine Chance für Hottingen". Bürgermeister Dietmar Zäpernick zeigte sich von den ersten unverbindlichen Entwürfen überzeugt, sie fügten sich harmonisch ins Ortsbild ein. Die Kritiker monierten die geplanten 24 Wohneinheiten als zu viel und zu massiv. Sie äußerten Bedenken hinsichtlich der Erscheinung des Ortsbildes und verwiesen neben vorhandenen Fledermäusen auf ein angrenzendes Naturschutzgebiet. Letzteres, so stellte Zäpernick klar, gebe es nicht. Alle anderen Belange könnten in der ersten Stufe der Offenlegung des Bebauungsplanes eingebracht werden. Der Gemeinderat stimmte einstimmig für die Änderung.