MüllSünder
Geldstrafen erzielen meist nicht die gewünschte Wirkung
Elke Trapp (Freiburg )
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Jeder von uns hat seine eigene Vorstellung von Ordnung und Sauberkeit. Doch im öffentlichen Raum sind einheitliche Standards wichtig, um ein harmonisches Miteinander möglich zu machen.
Leider scheint das manchen Menschen gleichgültig zu sein, die ihren Müll einfach liegen lassen. Die Folgen können gravierend sein, vergleiche Landwasser. Abfall zieht Ratten und andere Schädlinge an und dadurch können sich Krankheiten verbreiten. Besorgniserregend sind die vielen Zigarettenkippen, die achtlos auf den Boden geworfen werden und deren schädliche Überreste ins Grundwasser gelangen.
In der BZ stand, dass das Wegwerfen einer Kippe 100 Euro kostet. Ich bin der Überzeugung, dass Geldstrafen meist nicht die gewünschte Wirkung erzielen, da sie keinen direkten Zusammenhang zur Tat haben. Sinnvoller erscheinen mir konsequente Maßnahmen, die das Bewusstsein für die eigene Verantwortung stärken. Das könnte beispielsweise durch gemeinnützige Arbeit geschehen, bei der Müllsünder aktiv dazu beitragen, ihre Umgebung zu reinigen und so ein Gefühl für Sauberkeit entwickeln.
Solche Konsequenzen könnten nicht nur das Verhalten ändern, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Elke Trapp, Freiburg
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren