Geldstrafe für rote Wolke
Entsorgungsunternehmer trägt nach einem Urteil die Verantwortung für den Giftgasunfall.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

LÖRRACH. Fast genau zwei Jahre ist es her, dass vom Firmengelände des Unternehmens Raymond orangerote Säurewolken aufstiegen. Der Unfall geschah beim Beladen eines Transporters mit Salpetersäure. Durch die Wolke wurden zehn Personen verletzt. Gestern wurde am Amtsgericht Lörrach der Geschäftsführer des Entsorgungsunternehmens zu einer Geldstrafe von 15 000 Euro verurteilt.
Bei der Firma Raymond hatte man damals festgestellt, dass ein Tank, in dem Salpetersäure lagerte, undicht geworden war. Deshalb sollten 1500 Liter der Säure abgepumpt und entsorgt werden. Ein Mitarbeiter rief am 28. ...