Geld, Schule, Gesundheit - das ändert sich 2025 in Südbaden, Baden-Württemberg und Deutschland
Das Deutschlandticket kostet 58 Euro, die Grundsteuerreform kommt, die Krankenkassenbeiträge steigen. Das neue Jahr bringt auch einige steuerliche Erleichterungen.
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Grundsteuerreform
Am 1. Januar wird die fällige Grundsteuer für Grundbesitzer, Häuslebauer und auch Mieter bundesweit nach einem neuen Konzept berechnet. Bisher hatten die Finanzämter die Grundsteuer auf Grundlage sehr alter Daten berechnet. In Westdeutschland waren diese aus dem Jahr 1964, in Ostdeutschland sogar aus dem Jahr 1935. Das Bundesverfassungsgericht hatte in einer Entscheidung 2018 die alte Regelung gekippt.
In Baden-Württemberg gilt künftig das sogenannte modifizierte Bodenwertmodell. Für Grundstücksbesitzer ändert sich vor allem eines: Künftig wird nach Angaben des Steuerzahlerbundes nicht mehr danach unterschieden, ob und wie ein Grundstück bebaut ist. Das werde in den Gemeinden zu großen Belastungsverschiebungen führen, so der Steuerzahlerbund. Laut Finanzministerium werden etwa baureife, aber unbebaute Grundstücke künftig teurer werden. Effizient bebaute Grundstücke, etwa mit Mehrfamilienhäusern, dürften dagegen günstiger werden.
Dossier: Die neue Grundsteuer
Deutschlandticket wird teurer
Aus dem 49-Euro-Ticket wird das 58-Euro-Ticket. Für die bislang rund 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzer des Deutschlandtickets wird das Bus- und Bahnfahren zum Jahreswechsel neun Euro teurer.
Zukunft: Deutschlandticket 2025 gesichert - aber nicht langfristig
Neue große Kreisstadt
Ab Januar 2025 ist Bad Krozingen eine ...