Geis kritisiert "Geheimdiplomatie"
BZ-INTERVIEW mit dem Geschäftsführer von "Verdi" Südbaden zur Privatisierung des Krankenhauses in Herbolzheim.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERBOLZHEIM. Die Diskussionen um die Zukunft des Herbolzheimer Krankenhauses und vor allen Dingen um die Zukunft der Mitarbeiter halten an. Die Gewerkschaft "Verdi", die die Krankenhaus-Mitarbeiter vertritt, ist mit dem bisherigen Vorgehen von Bürgermeister Schilling, dem Gemeinderat und den Wittgensteiner Kliniken nicht einverstanden. BZ-Mitarbeiterin Ruth Seitz hat Reiner Geis, Geschäftsführer von "Verdi" Südbaden nach dem Stand der Dinge befragt.
BZ: Herr Geis, wieso geht "Verdi" davon aus, dass das Herbolzheimer Krankenhaus verkauft wird?Geis: Es ist richtig, dass sich viele Beschäftigte von der Stadt Herbolzheim verkauft fühlen. Sie sollen in eine private Trägerschaft abgeschoben werden, ohne dass ihre Löhne und ihre ...