Geht bei Reibung in Flamme auf

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  | Foto:  Laks (stock.adobe.com)
Foto:  Laks (stock.adobe.com)
Explodiert sind die ersten Streichhölzer Anfang des 19. Jahrhunderts gerne mal, wenn sie in der Schachtel mit den Köpfen aneinanderstießen. Nach etwas Feintuning entstanden 1855 die Sicherheitszündholzer, die wir kennen: unempfindlicher Zündkopf plus Reibefläche zum Entzünden.

Weißer Phosphor machte die frühen Zündhölzer so gefährlich und vor allem hochgiftig für die Arbeiter in den Fabriken.
Zündhölzer ohne "Sicherheits" davor lassen sich überall durch Reibung entzünden, solche mit nur an der zugehörigen Schachtelreibefläche.

Kaliumchlorat und Schwefel am Ende des Holzes bilden die Zündmasse. Die Reibefläche auf der Schachtel besteht aus rotem Phosphor und Glaspulver. Bei Kontakt mit dem Streichholzkopf reagiert das Phosphor mit Kaliumchlorat. Der Funke entflammt den Schwefel, dann brennt das Holz.

Pappel ist in Europa das gängigste Holz für Streichhölzer: leicht, günstig und brennt schön gleichmäßig.
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