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Hasan Salihamidzic spielte im großen Zukunftspoker mit Robert Lewandowski die erste Karte aus – mit Wucht. Und das sogar schon vor dem Start der Verhandlungen mit den Beratern des Weltfußballers. Egal, was passiert, der 33 Jahre alte Pole soll mindestens noch eine neunte Saison seine Tore für den FC Bayern schießen – auch wenn er danach ablösefrei weiterziehen könnte. "Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Wir werden jetzt Gespräche führen und schauen, wie diese sich entwickeln. Jetzt haben wir Zeit, darüber zu reden, was nach dem 30. Juni 2023 ist", sagte Salihamidzic im Sky-Studio. Der Münchner Sportvorstand schloss gleich auf mehrmalige Nachfrage des Moderators aus, dass Lewandowski schon in diesem Sommer gehen könnte.
Ob’s so kommt, daran wird sich Salihamidzic messen lassen müssen. Bei Lewandowski geht es um viel Geld – bei jeder möglichen Option: Bleiben? Wechseln? Verlängern? "Die aktuelle Bayern-Taktik scheint klar: Die Münchner Bosse kalkulieren auch einen ablösefreien Abschied des Weltklassestürmers 2023 ein. Lewandowski garantiert trotz seines Alters aktuell Tore und Erfolge. Die Bayern zögerten eine Verabredung mit Berater Pini Zahavi auch darum hinaus. Das Spiel auf Zeit hat Lewandowski anscheinend missfallen. "Bis jetzt sind noch keine Worte gesprochen worden. Es ist noch nichts Besonderes passiert. Die Situation ist auch nicht so leicht für mich", klagte er.
Schlagworte:Robert Lewandowski, Hasan Salihamidzic, Pini Zahavi