"Gegen heimischen Honig keine Bedenken"
Laut Michael Glas, dem Pflanzenschutzdienstleiter beim Regierungspräsidium, gibt es keine überhöhten Streptomycin-Rückstände / Ersatz für Antibiotikum?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Der Verbraucher ist verunsichert: vom Rinderwahnsinn namens BSE ebenso wie von Arzneimittelrückständen in Schweinefleisch. Und nun auch von Meldungen, Honig sei mit Rückständen des Antibiotikums Streptomycin belastet. Doch Michael Glas, Leiter des Pflanzenschutzdienstes beim Regierungspräsidium Freiburg, sieht zu Misstrauen, ja sogar zum Kaufverzicht gegenüber dem Honig keinen Anlass: "Heimischen Honig", sagt der Experte, "würde ich jederzeit kaufen."
Dass ausgerechnet der Honig nun dennoch ins Gerede gekommen ist, "verdankt" er dem "Feuerbrand", einer gefährlichen Bakterienkrankheit, die schon vor mehr als 200 Jahren in den USA auftrat und 1957 in England zum ersten Mal nachgewiesen wurde. In Baden-Württemberg wurden das Kernobst - Äpfel, Birnen und Quitten - und Ziergehölze wie Cotoneaster 1981 erstmals sporadisch, 1993 bis 1995 dann verheerend befallen. Seit 1999 gibt es ...