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Gegen Gewalt an Schulen

Bürgerstiftung unterstützt freiwillige Projekte und anonyme Umfrage unter Schülern.  

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OFFENBURG. Es muss kein Amoklauf sein, wie er am Montag eine Realschule im Münsterland erschüttert hat: Gewalt an Schulen beginnt bereits bei Mobbing, vermeintlich harmlosen Prügeleien, Erpressungen – und ist auch in Offenburg Alltag. Bei der Polizei wurden 2005 "nur" 32 Fälle gemeldet. Die Dunkelziffer liegt indes weit höher. Doch selbst Schulleiter schweigen das Thema gerne tot. Nun soll mit Mitteln der Bürgerstiftung versucht werden, freiwillige Projekte und eine anonyme Umfrage an den Schulen anzustoßen.

"Kommunale Kriminalprävention" (KKP) heißt das Stichwort, unter dem Stadtverwaltung, Polizei und diverse Gremien seit Jahren zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Kriminalität zu verringern und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Wie Oberbürgermeisterin Edith Schreiner gestern vor ...

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