Wer Holocaust und Kolonialismus zueinander in Beziehung setzt, sieht sich schnell mit vernichtenden Vorwürfen konfrontiert. Die Autorin Charlotte Wiedemann plädiert für eine Weitung des Blicks und eine neue Erinnerungskultur.
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Die Beschäftigung mit historischen Menschheitsverbrechen und ihren Auswirkungen auf die Gegenwart ist ein heikles Unterfangen. Wer über Völkermord und Sklavenhandel, Kolonialismus und Vertreibung nachdenkt und fragt, wie eine angemessene Erinnerung an diese Ereignisse aussehen kann, steht derzeit schnell unter Verdacht: Soll da etwa die Einzigartigkeit des Holocaust geleugnet ...