Durch eine neue Tiefkühltechnik wollen Mediziner kostbare Minuten für sterbende Patienten erkaufen. Dabei werden die Körper auf 10 Grad heruntergekühlt. Doch die Methode ist umstritten.
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Medizinischen Durchbrüchen gehen oft besondere Vorfälle voraus. So auch im Fall der damals 29-jährigen, schwedischen Ärztin Anna Bågenholm, die 1999 an einem sonnigen Tag in Norwegen bei einem Skiunfall vorübergehend sterben sollte. Ihre Freunde berichteten, dass die junge Frau damals über eine Unebenheit im Schnee stürzte, den Berg hinabschlitterte und rittlings im Eis einbrach. Unter der Eisdecke befand sich ein reißender Bach aus Schmelzwasser, der sie tiefer und tiefer unter das Eis drückte. In diesem frostigen Sarkophag erlag Anna Bågenholm wenig später dem Kältetod.
Im schneereichen Norwegen weiß man jedoch aus langer Erfahrung: Bei einem Erfrorenen gibt man erst dann die Hoffnung auf, ...