Gefahr durch Fliege scheint gebannt

Gerhard Rüdlin, Geschäftsführer der Bezirkskellerei, lobt Weinbauberater Hansjörg Stücklin für sein beherztes Vorgehen.

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

400 Winzer waren bei der Winzerversamm...ftsführer Gerhard Rüdlin (von links). | Foto: Sigrid Umiger — 400 Winzer waren bei der Winzerversammlung der Bezirkskellerei Efringen-Kirchen in der Castellberghalle Ballrechten-Dottingen. Auf dem Podium: Aufsichtsratsvorsitzender Hansjörg Lang, Vorstandsvorsitzender Ulrich Höferlin und Geschäftsführer Gerhard Rüdlin (von links). Foto: Sigrid Umiger

BALLRECHTEN-DOTTINGEN. Die Winzer stehen bereits auf der Zielgeraden. Mit der Hauptlese wird in zehn bis zwölf Tagen gerechnet. Und was macht die Kirschessigfliege? "Keine Panik", sagte am Mittwoch in Ballrechten-Dottingen Günter Ehret, Kellermeister der Bezirkskellerei Markgräflerland Efringen-Kirchen, bei der Winzerversammlung: "Nicht alles, was rumschwirrt, ist eine Kirschessigfliege." Für Ruhe und Gelassenheit plädierte auch der Geschäftsführer Gerhard Rüdlin vor den rund 400 Mitgliedswinzern.

Weinbauberater Hansjörg Stücklin bestätigte, dass derzeit "95 bis 98 Prozent" der Reben im Markgräflerland (noch) nicht geschädigt seien. Da die Kirschessigfliege die Erträge bei der Obst- und Beerenernte massiv reduziert hat, sei er Anfang August in die Offensive gegangen und habe die Winzer auf ...