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Justizvollzug

Gefängnisseelsorger: Spagat zwischen Empathie und Abstand

Aus dem Leben von Werner Higel über Gebete hinter Gittern  

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  | Foto: Ingo Schneider
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Foto: Ingo Schneider
Seinen ersten Abendmahlgottesdienst hinter Gittern wird Werner Higel nie vergessen. Wie er in der Kapelle steht, in der Hand den Kelch, hineingreift, eine Hostie herausholt. "Christi Leib – für dich gegeben", spricht Higel laut. Und denkt still: "Du Betrüger." "Du Mörder." "Du Vergewaltiger." Heute ist es für ihn normal geworden, das Brot mit Straftätern zu teilen: Werner Higel ist seit elf Jahren evangelischer Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Freiburg (JVA).
Montags bis freitags, kurz nach neun Uhr, wechselt er die Welten. Ein letzter Schritt von draußen, rein ins gläserne Drehkreuz der JVA an der Hermann-Herder-Straße, durch die Schleuse – Higel ist drinnen. Sein erster Arbeitsschritt, ...

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