Bunter Mix: Kaffee, Kleider und Tattoos
Der Concept-Store Junc.yard hat in der Unteren Schwarzwaldstraße seine Türen geöffnet. Die Inhaberinnen wollen hier einen gemeinschaftlichen "Safe Space" schaffen.
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"Wir haben versucht, alle unsere Interessen zu vereinen", erklärt Köninger. Sie und Adanlin hatten bereits Erfahrung im Vintage-Geschäft und waren schon länger auf der Suche nach einer Verkaufsfläche. Dann stieß noch Cissé mit ihrem Tattoo-Studio dazu. Und das mit dem Café hätte sich im Aufbau einfach ergeben.
Die Inhaberinnen bewerben ihren Laden, vorher ein Innenausstatter, als "FLINTA-Space", er ist also vorrangig für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, und agender Personen gedacht. Es gebe in Freiburg nicht viele Orte, an denen man als queerer Mensch oder "Person of Color" zusammenkommen kann, so die drei Frauen. Einen solchen Raum wollen sie mit ihrem Projekt schaffen. Die Feiern am Eröffnungswochenende seien gut angelaufen, erzählt Cissé: "Das Publikum war so divers, wie wir es uns gewünscht haben."
"Junc.yard" ergibt sich aus dem englischen junkyard, also "Schrottplatz" und junction, also "Kreuzung". So wollen die Besitzerinnen darauf hinweisen, dass in ihrem Laden Aufeinandertreffen und Gemeinschaft im Fokus stehen. Um die zu fördern, stellen die drei auch gerne ihre Ladenfläche zur Verfügung: "Wir freuen uns über Leute, die auf uns zukommen und zum Beispiel einen eigenen Workshop durchführen wollen", erklärt Celine. Die nächsten geplanten Veranstaltungen? Kunsttherapie und Upcycling.