Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Vereint in der Trauer und der Sprachlosigkeit: Hundertausende Norweger machen Tage nach dem Massaker beim Rosenmarsch mit. Foto: dpa/dapd
Velkommen, Bienvenido, Welcome! Mit bunten Bannern auf der Flaniermeile Karl Johan heißt Oslo seine Besucher willkommen, sogar auf japanisch. Die Sonne blinzelt durch die Wolken, es ist kühl, regnerisch, norwegischer Sommer halt. Doch die Leute lächeln, am Markt sind die heimischen Erdbeeren gekommen, und nebenan gibt es Waffeln mit "Krem", süßer Sahne. Oslo gleicht sich selbst in diesen Tagen, es ist fast so wie vor einem Jahr, ehe am 22. Juli 2011 eine Bombe und ein Massaker das Land für immer verändert haben.
Von den Gräuel von damals ist auf den ersten Blick nichts mehr zu sehen. Auf den zweiten schon. Vor dem Dom hat man ...