Nach dem Lockdown
Gastronomen in der Region Freiburg: "Wir sind froh, dass wir wieder da sind"
Wie haben Gastronomen im Freiburger Umland die vergangenen Monate erlebt und wie zufrieden sind sie mit dem Neustart? Eine Umfrage.
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Seit knapp drei Wochen dürfen Gasthäuser wieder Gäste bewirten – nach einer fast siebenmonatigen Zwangspause. Doch für den Besuch eines Restaurants gibt es Bedingungen: Gäste müssen getestet, geimpft oder genesen sein. Nur im Außenbereich kann ohne einen Test gespeist werden. Gerade im ländlichen Raum kann das Testen umständlich sein, das Geschäft der Gastronomen läuft nur schleppend an. Diese hoffen nun auf einen guten Sommer.
» Ochsen, Schallstadt: Derzeit fehlen vielen Gastronomen noch die Gäste. "Der Zulauf ist schlecht", sagt Henrike Winkler vom Ochsen in Schallstadt. Vielen Menschen sei es wohl zu umständlich, sich testen zu lassen, mutmaßt sie. "Da bleiben viele lieber zu Hause und warten noch ein bisschen weiter ab." Aktuell komme das schlechte Wetter der vergangenen Woche hinzu. All das macht sich in der Kasse bemerkbar. "Wir arbeiten auf keinen Fall kostendeckend. Wir legen jetzt erst recht drauf". Zwar seien alle Mitarbeiter wieder bei der Arbeit, Kurzarbeit gebe es allerdings immer noch. "Wir machen jetzt trotzdem erstmal weiter. Es ist für alle wichtig, wieder arbeiten zu können, und ins normale Leben zurückzukommen", sagt sie. "Wir hoffen, dass die Unterstützung vom Staat nicht plötzlich wegfällt."Ein wichtiger Teil des Geschäfts für den Ochsen liege jedoch komplett brach. Das Gasthaus bewirtet in der Regel große Reisegruppen. Sowohl das vergangene und das aktuelle Jahr seien eigentlich komplett ...
