Ganze Dörfer sind zerstört
Mindestens 300 Tote durch Erdbeben in Marokko / Eine der ärmsten Regionen betroffen.
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RABAT/MADRID (dpa). Das verheerendste Erdbeben in Marokko seit mehr als 40 Jahren hat am Dienstag ganze Dörfer zerstört und etwa 300 Menschen in den Tod gerissen. Nach einer provisorischen Bilanz der staatlichen Nachrichtenagentur MAP wurden bei dem Beben der Stärke 6,3 auf der Richterskala im Norden des Landes 229 Menschen getötet und mindestens 120 verletzt. Lokale Behörden sprachen von bis zu 1000 Verletzten.
Am schlimmsten war die Gegend um die Stadt Al Hoceima an der Mittelmeerküste betroffen. Ein Bewohner berichtete: "Auf den Straßen herrschte Panik. So etwas habe ich noch nie erlebt." In der Stadt selbst gab es nur ...