Fuhrmannstag nun einen Tag früher

Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stellt die Dittishauser Geißenzunft vor Herausforderungen. Denn der Wahltermin kollidiert mit dem traditionellen Fuhrmannstag.  

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Zum Fuhrmannstag in Dittishausen kommen in der Regel mehr als 1000 Hästräger vorwiegend aus der Schwarzwälder Narrenvereinigung und mehrere Tausend Besucher. Er gilt als einer der wichtigsten Tage der Fasnet in Dittishausen. Das Problem ist nun, dass im Haus des Gastes, in dem morgens der Zunftmeisterempfang stattfindet und deren Räume man dringend für die Besucher nach dem Umzug benötigt, normalerweise das Wahllokal eingerichtet ist. Die Umzugsstrecke führt direkt vorbei, ein anderer Weg bietet sich nicht an. "Es ist nur schwer möglich, einen so großen Umzug am Wahltag umzusetzen", sagt Selina Speth, Schriftführerin bei der Geißenzunft. Auch Wahlhelfer zu rekrutieren, dürfte ein Problem sein.

Nach mehreren Sitzungen und einem Gespräch im Rathaus in Löffingen kam man zu dem Entschluss, den Fuhrmannstag einen Tag vorzuverlegen. Statt am Sonntag, 23. Februar, soll er am Samstag, 22. Februar, stattfinden. "Wir wollen nun die bereits angemeldeten Narrengruppen informieren", sagt Speth. Entsprechend müsse man die Resonanz abwarten. Die Vereine und die Geißenzunft seien optimistisch. Um die Tradition des Tags beizubehalten, habe man sich gegen eine Absage entschieden und wolle das närrische Treiben in Dittishausen auch 2025 nach Möglichkeit fördern. "Wir hoffen, dass es organisatorisch und zeitlich für die meisten Narrenvereine möglich ist, unseren Umzug am Samstag zu bereichern."

Unberührt von der Wahl geht der Fasnetumzug am Sonntag, 2. März, mit den örtlichen Gruppierungen über die Bühne. Auf das Motto einigte sich das Narrenvolk bei der Hauptversammlung: "Der Berg Tabor taucht in die Filmwelt ein."
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