Bike Sport World
Für Radhändler eine schwere Zeit – für Radsuchende eine gute
Volle Lager und fehlende Fachkräfte – eine Herausforderung auch für Franco Orlando und sein Team von Bike Sport World. Er nimmt es möglichst optimistisch und sieht die Vorteile für seine Kunden.
Mi, 8. Mai 2024, 11:20 Uhr
PR-Artikel
Thema: Bikesportworld
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Durch die gestiegene Nachfrage während der Corona-Pandemie, kombiniert mit Lieferkettenschwierigkeiten, ist eine Überproduktion entstanden, die nun bei Fahrradhändlern zu vollen Lagern führt. Der überschwemmte Markt veranlasst die Händler zu hohen Rabatten. Die Nachfrage allerdings ist wieder gesunken. "In der Folge sind die Umsätze im Onlinehandel zusammengebrochen. Auch wir haben Umsatzeinbrüche", erklärt Orlando weiter. Wie prekär die Lage ist, verdeutlicht die Insolvenz des großen Onlinehändlers fahrrad.de. Für Orlando ein kleiner Lichtblick bei der Personalsuche, denn er konnte ein paar Leute von dort zu sich ins Team holen und offene Stellen besetzen.
Es bleibt die Herausforderung, die Überkapazität abzuverkaufen. "Ich kalkuliere viel und setze oft mehrmals den Rotstift an. Wir haben zum Beispiel Mountainbikes von Bianchi mit 60 Prozent Rabatt im Angebot. Ein Rennrad von Wilier gibt es bei uns anstatt für 2500 Euro derzeit für 1699 Euro oder das schnelle S-Pedelec Silence von Scott mit elektrischer Unterstützung bis 45 km/h bekommt man bei uns um 29 Prozent reduziert", sagt Orlando. So schwer die Zeit für die Fahrradhändler ist, es ist für alle, die gerne in die Pedale treten eine gute Zeit für das eine oder andere Schnäppchen.
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