"Für mich ein Stück Friedensarbeit"
Immer auf Achse: Fünf Jahre lang befasste sich Heide Scherer aus Wiechs mit Frauen, die im Zweiten Weltkrieg flüchten mussten.
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WIECHS. Als Heide Scherer aus Wiechs im Jahr 2007 in den Ruhestand ging, wusste sie genau, was sie mit ihrer freien Zeit anfangen wird. Schon länger trug sie sich mit dem Gedanken, Zeitzeuginnen zu suchen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs mit ihrer Familie fliehen mussten. "Es ist spannend, den Erfahrungsschatz dieser Frauen zu heben", sagt sie. Und sie habe dabei viel über die schreckliche Zeit des Zweiten Weltkriegs mitbekommen.
Heide Scherer kommt ursprünglich aus Ulm. Sie lebte mit der Familie auf einem Bauernhof. Die heute 70-Jährige betrachtet sich selbst als "verschontes Kriegskind", denn sie habe – von den Angriffen abgesehen – keine schlimmen Dinge erlebt. Das Interesse an Frauen, die während des Krieges flüchten ...