Tierkrankheit
Für Kaninchen gefährliche Chinaseuche in Herbolzheim aufgetreten
Die sogenannte Chinaseuche ist eine meist tödlich endende Viruserkrankung, die bei einem Wildkaninchen in Herbolzheim aufgetreten ist. Auf andere Haustiere oder Menschen überträgt sie sich nicht.
Mi, 6. Apr 2022, 15:14 Uhr
Kreis Emmendingen
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Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD) ist eine meist tödlich endende Viruserkrankung und komme weltweit bei Zucht- und Wildkaninchen, seltener bei Hauskaninchen vor. Seit ein paar Jahren ist sie allerdings nicht mehr meldepflichtig. Eine Ansteckung erfolgt in erster Linie durch Kontakt von Tier zu Tier oder über die Aufnahme kontaminierter Äsungspflanzen. Auch eine Übertragung über blutsaugende Insekten ist möglich.
Den Haltern von Kaninchen wird vom Veterinäramt des Landkreises empfohlen, ihre Tiere regelmäßig gegen RHD impfen zu lassen. Kontakt zu Wildkaninchen und das Füttern mit Pflanzen von Wildkaninchen-Wiesen muss vermieden werden. RHD ist für andere Haustiere wie Hunde oder Katzen und auch für Menschen nicht ansteckend.