Für einen 48-Jährigen wurde die Dreisam wohl zur tödlichen Falle
Im Dezember 2010 stürzt der 48-jährige Georg Siegel in die Dreisam und verschwindet. Ihm wurde der Hochwasser führende Fluss wohl zum Verhängnis. Zurück bleiben seine Mutter und ihr Schmerz.
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Nicht hier, es muss noch ein Stück weiter oben gewesen sein. Die 76-jährige Frau mit den weißblonden Haaren zeigt flussaufwärts. Eigentlich ist die Dreisam eher ein Flüsschen, meist ist das Wasser an vielen Stellen nur knöcheltief. Doch wenn Regen oder Schmelzwasser aus dem Schwarzwald kommen, steigt der Pegel schnell auf ungewohnte Höhen. Unter der Schwabentorbrücke gibt es eine Stelle, an der die Fluten besonders kräftig über den Uferweg schwappen.
Am 7. Dezember 2010 war das so, der Rad- und Spazierweg war überschwemmt, aber nicht gesperrt. Kurz nach sechs Uhr abends war Georg Siegel dreisamaufwärts mit seinem Fahrrad unterwegs zu ...